Thelephora fuscocinerea Pers. 1822
Syn.: Tomentella
fuscocinerea (Pers.:
Fr.) Donk 1933
Fruchtkörper: anhaftend, krustenartig
Hymenophor: glatt, graubräunlich
Rand: heller als das Hymenophor, byssoid bis fimbriat
Rhizomorphen: nicht vorhanden
Subikulum: heller als das Hymenophor
Subikularhyphen: farblos bis bräunlich, ohne Schnallen, dickwandig, nicht inkrustiert, 3-5,5 µm breit
Subhymenialhyphen: farblos, teilweise cyanescent, ohne Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert, 3-5 µm breit
Zystiden: nicht vorhanden
Basidien: farblos, ohne Basalschnalle
Sporen: bräunlich, frontal unregelmäßig rundlich und lateral regelmäßig bis unregelmäßig elliptisch 9-12 x 6-8 µm, Stacheln bis 1,5 µm lang
Verbreitung: weltweit in temperaten bis subtropischen Gebieten, gehört in Deutschland zu den zerstreut vorkommenden Arten
Anmerkung: Das Vorkommen auf Erde ist ein typisches Merkmal. Einzelne Funde auf Holz mit dünnen, tomentelloiden Fruchtkörpern entsprechen der Beschreibung von Thelephora brunneofirma M.J. Larsen 1967, welche Köljalg (1996) als Synonym von Thelephora fuscocinerea führt.
Zeichnung: H. Maser