Tomentella punicea (Alb. & Schw.: Pers.) Schröter in Cohn 1889
Fruchtkörper: ablösbar, locker filzig bis membranös
Hymenophor: körnig, olivgelb bis olivbräunlich
Rand: gleichfarbig dem bis heller als das Hymenophor, rostgelb, byssoid bis fimbriat
Rhizomorphen: bräunlich, am Rand und im Subikulum vorhanden
Subikulum: gleichfarbig dem bis heller als das Hymenophor
Subikularhyphen: farblos bis bräunlich, mit Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert, 3-5,5 µm breit
Subhymenialhyphen: farblos bis bräunlich, mit Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert,
2,5-5 µm breit
Rhizomorphen: monomitisch-dimitisch, gebildet aus farblosen bis gelblichen Hyphen mit Schnallen, 2,5-4 µm breit
und vereinzelten gelblichen Skeletthyphen 1-2 µm breit
Zystiden: nicht vorhanden
Basidien: farblos bis gelblich, mit Basalschnalle
Sporen: bräunlich, frontal und lateral unregelmäßig, oft gelappt, 6,5-8 µm,
Stacheln bis 1 µm lang
Verbreitung: weltweit in temperaten bis subtropischen Gebieten, gehört in Deutschland zu den fünf häufigsten Arten
Anmerkung: Makroskopisch überlappt diese Art stark mit Tomentella ferruginea, welche durch deutliche dimitische Rhizomorphen und ein cyanescentes Hymenium gekennzeichnet ist.