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Thelephora fuscoferruginosa (Bres.) Kõljalg, I. Saar & Svantesson 2024

Syn.:Tomentella fuscoferruginosa (Bres.) Litsch. 1939

 

Fruchtkörper: fest anhaftend, weich-membranös, filzig

Hymenophor: fast glatt und zusammenhängend werdend, etwas fest, hell- bis mittelbraun Rand: steril, abrupt oder kurz ausdünnend, dunkelbraun bis fast schwärzlich

Rhizomorphen: fehlen

Subikulum: gut entwickelt, bis 0,5 mm dick, weich und faserig im frischen Zustand, locker filzig im trockenen Zustand, dunkelbraun bis fast schwärzlich 

Subikularhyphen: regelmäßig, 5–10 µm breit, dickwandig (Wand 1–2 µm), häufig mit lokalen Verdickungen und „ellenbogenartigen Biegungen“, bräunlich bis dunkelbraun

Subhymenialhyphen: regelmäßig, (3,5) 4–5 (7) µm breit, mit verdickter Wand, hyalin bis blassbraun

Zystiden: nicht vorhanden

Basidien: zylindrisch bis etwas urnenförmig, 40–65 (75) × 8–11 µm im oberen Teil, 6–10 µm im unteren Bereich, hyalin bis blass ockerbraun, mit (2) 4 Sterigmen

Sporen:  unregelmäßig bis deutlich gelappt, lateral unregelmäßig ellipsoid bis schief birnenförmig, adaxiale Seite abgeflacht, frontal dreieckig bis 3-lappig, unregelmäßig kugelig, 8,5–10,5 × 6,5–7,5 (8) × 7–9 (9,5) µm,

stachelig (echinulat), mit verdickter Wand, gelb bis hellbraun, Stacheln 1–2 (2,5) µm lang, oft mit großem Öltropfen, Sporenapikulus amyloid

Verbreitung: Europa, Nordamerika

 

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Zeichnung und Foto:: Elia Martini