Tomentella fuscocinerea (Pers.: Fr.) Donk 1933
Syn.: Tomentellastrum fuscocinereum (Pers.: Fr.) Svrček 1958
Thelephora fuscocinerea Pers.: Fr. 1822
Fruchtkörper: anhaftend, krustenartig
Hymenophor: glatt, graubräunlich
Rand: heller als das Hymenophor, byssoid bis fimbriat
Rhizomorphen: nicht vorhanden
Subikulum: heller als das Hymenophor
Subikularhyphen: farblos bis bräunlich, ohne Schnallen, dickwandig, nicht inkrustiert,
3-5,5 µm breit
Subhymenialhyphen: farblos, teilweise cyanescent, ohne Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert, 3-5 µm breit
Zystiden: nicht vorhanden
Basidien: farblos, ohne Basalschnalle
Sporen: bräunlich, frontal unregelmäßig rundlich und lateral regelmäßig bis unregelmäßig elliptisch 9-12 x 6-8 µm, Stacheln bis 1,5 µm lang
Verbreitung: weltweit in temperaten bis subtropischen Gebieten, gehört in Deutschland zu den zerstreut vorkommenden Arten
Anmerkung: Die krustenartigen Fruchtkörper würden besser in die Gattung Thelephora passen. Auch das Vorkommen auf Erde ist ein typisches Merkmal. Einzelne Funde auf Holz mit dünnen, tomentelloiden Fruchtkörpern entsprechen der Beschreibung von Tomentella brunneofirma M.J. Larsen 1967, welche Köljalg (1996) als Synonym von Tomentella fuscocinerea führt.
Zeichnung: H. Maser