Tomentella crinalis (Fr.) M. J. Larsen 1967
Syn.: Caldesiella ferruginosa (Fr.) Sacc. 1881
Odontia ferruginea Pers. 1794
Fruchtkörper: ablösbar, locker filzig
Hymenophor: grobwarzig bis hydnoid, rostbräunlich
Rand: meist heller als das Hymenophor, rostbräunlich, byssoid
Rhizomorphen: am Rand und im Subikulum vorhanden
Subikulum: gleichfarbig dem oder heller als das Hymenophor
Subikularhyphen: gelblich bis bräunlich, mit Schnallen, dickwandig, teilweise inkrustiert,
2,5-5 µm breit
Subhymenialhyphen: farblos bis gelblich, mit Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert,
2,5-4 µm breit
Rhizomorphen: deutlich dimitisch, gebildet aus farblosen bis gelblichen Hyphen mit Schnallen, 2,5-5,5 µm breit und gelblichen Skeletthyphen 1-2 µm breit
Zystiden: nicht vorhanden
Basidien: farblos, mit Basalschnalle
Sporen: bräunlich, frontal und lateral rundlich, 7-9 µm, Sporenornamente warzig und bifurkat
Verbreitung: weltweit in temperaten bis subtropischen Gebieten, gehört in Deutschland zu den zerstreut vorkommenden Arten
Anmerkung: Diese anscheinend kalkholde Art ist durch das hydnoide Hymenophor und die bifurkaten Sporen leicht bestimmbar.
Zeichnung: H. Maser