Tomentella clavigera Litsch. 1960
Fruchtkörper: anhaftend, dünn
Hymenophor: glatt bis körnig, grau- bis haselnussbräunlich
Rand: dem Hymenophor gleichfarbig, unauffällig
Rhizomorphen: nicht vorhanden
Subikulum: dem Hymenophor gleichfarbig, oft nicht vorhanden
Subikularhyphen: farblos bis bräunlich, mit Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert,
3-4,5 µm breit
Subhymenialhyphen: farblos, selten bräunlich, mit Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert, 3-5 µm breit
Zystiden: farblos, clavat bis leicht kopfig, 80-140 µm lang, basal bis 4,5 µm breit, apikal bis 8 µm breit
Basidien: farblos, mit Basalschnalle
Sporen: bräunlich, unregelmäßig, tlw. gelappt, 8-9,5 µm, Stacheln bis 1,5 µm lang
Verbreitung: In Deutschland gehört sie zu den sehr seltenen Arten.
Anmerkung:
Die ähnliche Tomentella
subclavigera unterscheidet sich nur durch
regelmäßigere und etwas kleinere Sporen.
Zeichnung: H. Maser