zurück

 

Tomentella cinerascens (P. Karst.) Hoehn. & Litsch. 1906                                   

Syn.: Tomentella subcinerascens Litsch. 1939

 

Fruchtkörper: ablösbar, locker filzig bis membranös

Hymenophor: glatt bis körnig, grau- bis hellbräunlich

Rand: heller als das Hymenophor, weißlich bis gelblich, oft byssoid bis fimbriat

Rhizomorphen: am Rand und im Subikulum vorhanden

Subikulum: heller als das Hymenophor, weißlich

 

Subikularhyphen: farblos, mit Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert, 2,5-5 µm breit

Subhymenialhyphen: farblos, teilweise cyanescent, mit Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert,

2,5-4 µm breit

Rhizomorphen: monomitisch, gebildet aus farblosen Hyphen mit Schnallen,

2-3 µm breit

Zystiden: nicht vorhanden

Basidien: farblos, teilweise cyanescent, mit Basalschnalle,

Sporen: blassbräunlich, frontal rundlich und lateral rundlich bis elliptisch, teilweise unregelmäßig, 5-7 µm, Stacheln bis 1 µm lang

 

Verbreitung: weltweit in temperaten Gebieten, gehört in Deutschland zu den verbreiteten Arten

Anmerkung: Die typische Ausprägung der Art ist durch das körnige, graue Hymenophor, die kleinen rundlichen Sporen und das weiße, lockere Subikulum gut kenntlich. Makroskopisch ähnliche Fruchtkörper bildet Tomentella asperula mit regelmäßig runden Sporen bis 10 µm.

 

Zeichnung: H. Maser