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Tomentella calcicola (Bourd. & Galz.) M.J. Larsen 1967                                     

Syn.: Caldesiella ferruginosa var. calcicola Bourd. & Galz. 1928

         Odontia calcicola (Bourdot & Galzin ) Kõljalg 2014

 

Fruchtkörper: anhaftend, locker filzig

Hymenophor: glatt bis hydnoid, dunkel rostfarben

Rand: heller als das Hymenophor, byssoid 

Rhizomorphen: am Rand und im Subikulum vorhanden

Subikulum: gleichfarbig bis heller als das Hymenophor

 

Subikularhyphen: gelblich bis bräunlich, mit Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert,

2,5-5 µm breit

Subhymenialhyphen: farblos, mit Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert, 2,5-4 µm breit

Rhizomorphen: deutlich dimitisch, gebildet aus farblosen bis gelblichen Hyphen mit Schnallen, 3-5 µm breit und gelblichen Skeletthyphen

1,5-2 µm breit

Zystiden: nicht vorhanden

Basidien: farblos, mit Basalschnalle

Sporen: bräunlich, frontal und lateral rundlich, 4,5-6 µm, warzig

 

Verbreitung: Weltweit in temperaten Gebieten verbreitet.In in Deutschland gehört sie zu den sehr seltenen Arten.

Anmerkung: Die makroskopisch ähnliche Tomentella crinalis hat größere, bifurkate Sporen und ein deutlich hydnoides Hymenophor. 

 

 

Zeichnung: H. Maser