Tomentella asperula (P. Karst.) Hoehn. &
Litsch. 1906
Syn.: Tomentella gibbosa Litsch.
1933
Fruchtkörper:
ablösbar,
locker filzig
Hymenophor:
körnig,
grau- bis hellbräunlich
Rand:
heller als
das Hymenophor, weißlich bis gelblich, byssoid bis fimbriat
Rhizomorphen: am Rand und im Subikulum
vorhanden
Subikulum:
heller als
das Hymenophor, weißlich
Subikularhyphen:
farblos,
mit Schnallen, dünnwandig, teilweise inkrustiert, 2,5-5 µm breit
Subhymenialhyphen:
farblos,
teilweise cyanescent, mit Schnallen, dünnwandig, 2,5-4 µm breit
Rhizomorphen:
monomitisch,
gebildet aus farblosen bis gelblichen Hyphen mit Schnallen, 3-4 µm breit
Zystiden:
nicht
vorhanden
Basidien:
farblos,
teilweise cyanescent, mit Basalschnalle
Sporen:
blassbräunlich,
lateral und frontal rundlich, 8-10,5 µm, Stacheln bis 1µm
Verbreitung:
weltweit in
temperaten Gebieten, gehört in Deutschland zu den seltenen Arten
Anmerkung:
Die
typische Ausprägung der Art ist durch das granulose, graubräunliche Hymenophor,
die großen runden Sporen und das weiße, lockere Subikulum gut kenntlich.
Makroskopisch ähnliche Fruchtkörper bildet Tomentella cinerascens mit
kleineren, etwas unregelmäßigeren Sporen.